* AB ab S. 131: Ü 17, 21, 22
* Aussprache S. 136: Der Hauchlaut h und das Dehnungs-h
* Handout Einheit 3: Ausbildung und Beruf: S. 1-9 + Übungen zum Konjunktiv II der Vergangenheit
* Was ist Gleichberechtigung?
* HA: Aufsatz: Sie haben ein paar Beiträge im Forum einer online-Zeitung gelesen, in dem die Rede über Gleichberechtigung von Mann und Frau im Beruf ist. Sie finden manche Beiträge interessant / empörend und deswegen beschliessen Sie, einen Leserbrief über dieses Thema an die Redaktion zu schreiben. Schreiben Sie 220-250 Wörter.
HA 2: Grammatikübungen aus: Grammatik aktiv: Wortstellung im Satz, Präpositionen
Donnerstag, 19. Dezember 2019
Montag, 2. Dezember 2019
Was ist Mediation?
WAS IST
SPRACHMITTLUNG?
Texte werden
-
sinngemäß
-
adressatengerecht (!) und
-
kontextgebunden
übertragen.
Der zentrale Begriff für die schriftliche Sprachmittlung ist...PARAGRAPHIEREN
(und zwar nicht gemeint als Wiedergabe oder Zusammenfassung eines Textes
in eigenen Worten, sondern):
Die
Aussage eines (authentischen) Textes wird in einer anderen Textform
wiedergegeben. Es handelt sich also um keine Übersetzung, sondern um
eine „Textübertragung“.
Der/die Sprachmittler/in ist auch Vermittler/in zwischen Kulturen!
Beispiel:
Ausgangstextsorte Zieltextsorte
Werbeanzeigen → persönlicher Brief
→
Wichtig sind Sprachmittlungs-Strategien:
-
Synonyme
und Antonyme benutzen
-
Oberbegriffe
(Kleidung für Rock, Hose...) verwenden
- etwas mit Wörtern aus derselben
Wortfamilie erklären (z.B. Wir sind auf der Suche nach
einem Zimmer. →
Wir suchen ein Hotel.)
-
Begriffe
umschreiben / erklären
-
Beispiele
geben
-
Komplizierte
Sätze vereinfachen bzw. Unwichtiges weglassen
-
Notizen
machen
Achten Sie bei der schriftlichen Sprachmittlung
besonders auf:
-
Situations- und Adressatenbezug
-
interkulturelle Aspekte
-
korrekte Textsortenumformung
Sieben Schritte (für die schriftliche Sprachmittlung):
Schritt 1
|
Lesen Sie die Angaben aufmerksam durch:
- Welche Informationen benötigen Sie?
- Wer ist der Adressat?
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Schritt 2
|
Lesen Sie den Text nun aufmerksam durch.
Was ist der Inhalt?
Was will der Text erreichen?
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Schritt 3
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Unterstreichen oder
markieren Sie die Schlüsselwörter.
Geraten Sie nicht in
Panik, wenn der Text lang oder komplex ist: Konzentrieren Sie sich auf die
relevanten Punkte, die Sie an den Adressaten weitergeben möchten.
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Schritt 4
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Machen Sie sich Notizen in eigenen Worten.
Vereinfachen Sie Sätze.
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Schritt 5
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Was ist die Aufgabe?
Bringen Sie Ihre Notizen in eine passende Reihenfolge, um diese zu erledigen.
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Schritt 6
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Sind zusätzliche Informationen nötig? Müssen
Begriffe erklärt werden? Seien Sie „interkultureller“
Mittler. (Sie erklären z.B. das Wort „gemütlich“ , ein typische Gericht oder
den Unterschied zwischen „Warm- und Kaltmiete“.)
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Schritt 7
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Formulieren Sie nun
den neuen Text mithilfe Ihrer
Notizen. Passen Sie die Sprache an die neue Textsorte an (Stil, Register):
Für einen Artikel in der Kurszeitung schreiben Sie in einem (halb) formellen
Stil, eine E-Mail an einen Freund hingegen schreiben Sie informell.
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